Die Idee

Die Seite erststimme-grundeinkommen bietet Ihnen eine Mischung aus allgemeiner Information zum Grundeinkommen und konkreter Information von und über Ihren parteifreie Direktkandidaten zum bedingungslosen Grundeinkommen. Mit der Erststimme, der Personenstimme, bei der Bundestagswahl wollen wir gemeinsam die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens in den Bundestag tragen.

erststimme-grundeinkommen bietet eine Plattform für parteifreie Direktkandidaten, die mit dem Kennwort „Bedingungsloses Grundeinkommen“ für den deutschen Bundestag kandidieren. Die Kandidaten haben hier die Möglichkeit, Menschen von ihrem Anliegen mit dem Grundeinkommen zu überzeugen. Durch die Bündelung der Informationen aller Kandidaten strahlt deren Information weit über ihre Wahlkreise hinaus und entfaltet eine generelle Wirkung in der Gesellschaft, u.a. zum Nutzen der anderen Kandidaten.

Wir möchten im Sinne der Demokratie mit der erststimme-grundeinkommen die Kooperations- und Werbeplattform für parteifreie Direktkandidaten zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ entwickeln, die Ihnen im Gegensatz zu Parteikandidaten fehlt. Ein ambitioniertes Ziel, ein kleiner Start.

Die Plattform startete bereits zur Wahl 2013 im Großraum Hamburg mit drei Kandidaten in den Wahlkreisen 10, 18 und 19. In 2013 haben wir pro Wahlkreis bis zu 611 Stimmen und 0,4% der Stimmen erlangt. Wir wurden auch damals bereits von der Presse recht positiv wahrgenommen. 2013 enstand die Idee erst kurz vor der Bewerbungsfrist für die Direktkandidaten, so dass wir kaum Zeit hatten bundesweit nach Mitstreitern zu suchen.

Für das Jahr 2017 hat noch jeder die Möglichkeit an diesem Projekt teilzunehmen. Es gibt nur geringe Hürden auf dem Weg zu einem parteifreien Direktkandidaten. Man benötigt lediglich 200 Unterschriften von wahlberechtigten Mitglieder aus dem Wahlkreis in dem man antreten möchte. Die entsprechende Sammlung muss vorher beim Wahlleiter angemeldet werden und auf dafür vorgesehenen Formularen stattfinden. Ansonsten muss man lediglich das passive Wahlrecht haben. Bei Interesse schreibt an eins@erststimme-grundeinkommen.de, sodass wir euch weitere Infos geben können und euch rechtzeitig vor der Wahl das Redaktionsrecht auf dieser Plattform einräumen.

Wir fühlen uns nur als Initiatoren des Projekts und hoffen auf die Eigeninitiative der Menschen vor Ort. Wir wünschen uns idealerweise eine flächendeckende Besetzung bei der Wahl 2017. So kann der erwünschte Effekt dieser Plattform eintreten, die Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen kann beschleunigt werden und die wichtige Einführung eines Grundeinkommens wird durch uns vielleicht ein wenig vorgezogen. Nutzen Sie Ihre Erststimme für ihr Grundeinkommen.

Unser gemeinsames Anliegen

Unterstützungmöglichkeiten

4 Antworten zu Die Idee

  1. Heinz Pütter schreibt:

    Neale Donald Walsch spricht in seinen Büchern nicht von einem Grundeinkommen sondern von der Befriedigung der Grundbedürfnisse: Nahrung, Wohnung, Ausbildung, Gesundheitsfürsorge was ja letztendlich durch ein Grundeinkommen gewährt werden könnte. Zur Finanzierung dieser Dinge schlägt er vor eine Einkommens-Maximumgrenze einzurichten und alles was darüber hinausgeht wird ausreichend versteuert bzw. abgeleitet!
    http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/sheets/aktuelles/Neals-Donald-Walsch.htm

  2. Herbert Alexander Barna schreibt:

    Ja, ich finde diese Idee hevorragend, nicht nur gut !
    Denn wenn der Mensch (Bürger) ungehindert und angstlos seinen Idealen nachgehen kann, die die Berufung (Eignung) zum Beruf macht, wird er auch selbstgenügsam und dementsprechend in einem Bewusstsein der Verantwortung geerdet sein. Er wird sich und andere schätzen und respektieren lernen.
    Auch das Ziel unseres Lebens wird transparenter werden, insofern das sich die Erkenntniss was uns miteinander verbindet auch vertiefen wird. Vielfalt ist die Mutter des Genusses, die Einheit in der Vielfalt zu entdecken die Krönung davon
    Dann kann der Strom wirklich fliessen.
    Alle Menschen, Bürger (einschliesslich Mutter Erde), werden in unserem Land davon profitieren, friedlich miteinander umgehen und den Sonnenaufgang des Glücks das Wärme und Licht mit sich bringt, geniessen dürfen.
    So wünsche ich mir persönlich die weitere Politik in unserem Lande.
    Wenn dies nur ein Traum ist, dann möchte ich nicht mehr aufwachen.

    Ich wähle diese Direktkandidaten, sie haben meine Stimme, mein Wort.
    Schickt mir schnell einen Wahlzettel, am besten gleich !!! Denn morgen…

    H. Alexander Barna

  3. thomas b. schreibt:

    Vielleicht dauert es noch 100 Jahre, aber es wird kommen. Und man muss ja mal anfangen dafür zu werben.
    Wenn die Leute nicht mehr arbeiten würden wenn ihre Existenz gesichert ist, dann würde ja alle Kinder aus reichen Familien, deren Existenz auch gesichert ist, nichts tun außer konsumieren. Das ist aber nicht so.
    Aber die „Marktliberalen“ fürchten natürlich dass dann niemand mehr ihr Klos putzen will, das ist der springende Punkt.
    In der Tat würde sich dann der Wert und die Bewertung von Arbeit ändern müssen. Ein Ackermann würde nicht mehr das Tausendfache seiner Klofrau verdienen sondern nur noch das Zehnfache.

  4. Inga schreibt:

    Hallo!

    Wer macht denn dann die Arbeiten, die niemand gerne macht, die aber gemacht werden muss?

    Inga

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